Social Media Workshop: Tipps und Tricks
Schlagwörter: Krankheit, Patientengruppe, Selbsthilfe, Marketing Mix, Strategie, Ratgeber, Risiko Management.
Social Media Nutzung für Patienten-Organisationen
Dieser Beitrag befasst sich mit dem Workshop am Careum Congress: Chancen nutzen im Social Web (17. März 2014). Moderatoren sind Jan Geissler und ich – Urs E. Gattiker.
Der Workshop vermittelt Tipps und Tricks im Umgang mit Social Media für Patientenorganisationen. Der Workshop (gleich hier jetzt registrieren – CHF 50.00) ist wie folgt strukturiert:
Einführung – registrierte Teilnehmer erhalten diese Slides bis zum 10. März
IM WORKSHOP
Einführung – Soll man Facebook, Blog und / oder Twitter nutzen?
Teil 1 Strategie: Was ist eine (Social Media) Strategie? Wie sollte diese für meine Patientenorganisation aussehen?
Teil 2 Inhalte: Welche 3 Charakteristiken haben Inhalte mit Mehrwert für meine Zielgruppe(n)?
Teil 3 Erfolg: Welche 3 Schritte braucht es zur Überprüfung, ob die Zielvorgaben erreicht wurden (z.B. Engagement und Resonanz)?
In diesem Beitrag ist der Fokus auf 2 Fragen:
1. Welche Chance offeriert das Social Web für eine Patientenorganisation?
2. Welche Ressourcen sind notwendig?
Abonnieren Sie unseren Careum Newsletter. Dieser informiert sie über die neuesten Entwicklungen in Sachen Careum und dem Careum Kongress (17. und 18. März 2014).
Unser Twitter Hashtag für den Congress ist #CC14B
Welche Zielgruppe wollen wir erreichen?
Das Wichtigste, das es zu definieren gilt, ist die Zielgruppe. Wenn die Zielgruppe Patienten oder Familienangehörige sind, dann gilt es zu definieren was einen Blogbeitrag oder Tweet für diese Zielgruppe(n) nützlich macht. Nützlichkeit (Usefulness) des Inhaltes UND Usability (Nutzerfreundlichkeit) der Webseite oder des Blogs spielen hier Schlüsselrollen.
Wie die obige Grafik aufzeigt, ist es natürlich auch notwendig, dass Leser und Mitglieder die Möglichkeit haben, die Inhalte möglichst bequem und nach Präferenz zu erhalten.
Alles redet von Facebook, weil diese Platform so viele Nutzer hat. Wer aber nur Stream-Dienste wie Facebook und Twitter nutzt, agiert weder nachhaltig noch nutzt er seine Investition in digitale Inhalte optimal aus. Während des Workshops werde ich auch erklären, wie man als Klinik oder Patientengruppe mit einem Weblog das Beste aus seiner Netzaktivität macht und welche Synergien sich dank Facebook, LinkedIn, Twitter, Google+, YouTube und XING ergeben.
Social Media Audit
Wichtig ist, dass man sich regelmässig ein paar Fragen stellt und diese versucht zu beantworten. Dabei sind unten aufgeführte Dinge immer von Interesse wie z.B.:
1. Partizipationsgrad: Wir brauchen mehrere Mitglieder welche bereit sind wöchentlich 2 Std. mitzuarbeiten (z.B. Tweets erstellen, Blogeinträge recherchieren und schreiben)?
2. Ressourcen: Hat die Gruppe neben den Freiwilligen auch die technischen Mittel wie PCs und Monitoring Software, um die Arbeit erledigen zu können?
3. Human-Kapital: Hat die Gruppe von Freiwilligen das Know-How was Social Media, Medizin, usw. betrifft?
4. Inventar: Was macht die Gruppe zur Zeit schon? Wie gut kommen diese Aktivitäten beim Zielpublikum an? Gibt es hier Möglichkeiten, weitere Synergien zu schaffen?
5. Zielsetzung: Ohne messbaren Ziele wird es schwierig, Mitgliedern wie auch Sponsoren und Stiftungen klar machen zu können, wieso das Projekt weiterhin unterstützt werden sollte. Quantitative Ziele wie Pageviews können dabei zuerst einmal als hilfreich erscheinen. Nach genauerer Prüfung werden solche Ziele jedoch durch aussagekräftigere ersetzt.
6. Weitere Tipps im Workshop.
Jetzt gleich für den Workshop registrieren
Quelle: Social Media Workshop: Tipps und Tricks
Wie nutzt Ihre Selbsthilfegruppe das Social Web?
Welchen Tipp haben Sie für eine Patientengruppe mit einem Blog?
Welche Kennzahlen nutzt Ihre Organisation beim Evaluieren dieser Aktivitäten?
Freue mich wie immer über Feedback.
Mein neuestes Buch Social Media Audit: Measure for Impact erschien 2013 bei Springer Science Publishers. Das nächste Buch erscheint im März 2014 voll mit Fallbeispielen, Tipps und Tools. Vorbestellen mit 25% Rabatt – 0 Versandkosten hier: Social media and your bottom line (Elsevier BWL/Mgmt)
wäre social media ein baby, dann wäre dieses baby soweit von der norm-entwicklung entfernt, dass die ärzte wohl alle einen herzanfall bekommen bei diesem gedanken 🙂
viele ärzte haben einfach kein interesse, dass sie das know-how aus ihrer – götter in weiss – hand abgeben, wie es normal wäre in den social media kanäle. aber das ist gerade die chance für patientenorganisationen, selbsthilfegruppen und gruppen von betroffenen mit einer speziellen krankheit. die können sich via social media vernetzen und gegenseitig helfen. so gibts ja eine sehr aktive diabetis gruppe in der schweiz, eine gruppe “ohne milch” und zb eine gruppe die unter glutenunverträglichkeit leidet…
man sieht also gut, das sich hier langsam was tut
Lieber Eric Chefblogger
Ich bedanke mich für dieses interessante Feedback. Da sind einige interessante Ansätze von Dir drin Eric.
Das Vernetzen finde ich dabei wirklich hilfreich. Andere nennen dies auch Patient to Patient Coaching (PPC), Selbsthilfe, usw.
Vielleicht müsste man auch unterscheiden zwischen seltenen Krankheiten und anderen. Bei den Rare Diseases ist es es nicht immer einfach, die Mitglieder aktivieren zu können die es braucht um Social zu zu sein. Die Gruppe in der Schweiz ist unter Umständen sehr klein (wenn 4 bis 6 Prozent auf 10’000 Einwohner eine Krankheit haben wird diese als selten eingestuft).
Diafit.ch (anklicken) ist im Social Web noch nicht angekommen.Dagegen hat der Diabetesclub.ch (einfach anklicken) schon ein Diskussionsforum wie die Krebsliga welche ebenfalls ein erfolgreiches Diskussionsforum (einfach anklicken) hat.
Selbsthilfegruppen welche z.B. dank einer guten Strategie, die klar definiert was die “Unique Value Proposition” der Kommunikation / Inhalte auf einem Blog für die Zielgruppe darstellt, sind sicherlich noch in der Minderheit.
Aber ohne Strategie ist es schwierig die Freiwilligen und deren beschränkte Zeit sowie auch andere Ressourcen effektiv einsetzen zu können. Was denkst du @eric_maechler:twitter ?
Danke für Deinen tollen Kommentar
Freundlichst
Urs
@CyTRAP:twitter
immer wieder gerne urs 🙂
naja ich denke es liegt nicht an der zielgruppe sondern am wille das man im social media tätig sein möchte. viele denken eine webseite reicht dann kommen die leute schon. das internet ist ja wie du weisst nicht so einfach gestrickt 🙂
Wille/Strategie/Know-How/Zeit sind die 4 Grundpfeiler einer guten SoMe Aktion und zwar egal ob im Medizinalbereich oder im normalen “Business”
Lieber Chefblogger
Danke nochmals für das Feedback. Ja da muss ich Dir wohl recht geben.
Wille/Strategie/Know-How/Zeit sind sicherlich wichtig in dieser Gleichung …. und der Suche nach dem Erfolg (wie immer wir diesen definieren).
Wobei wir sicherlich übereinstimmen, dass bei einer Selbsthilfegruppe vielleicht Zeit eine Rolle spielt obwohl der Wille ja vielleicht da ist.
Für Kliniken ist es vielleicht das mangelnde Know-How oder sogar der Wille. Denn für Marketing geben die meisten Organisationen einiges an Geld aus und investieren Zeit. Das man hier auch was für Social Media locker machen sollte, um das Zielpublikum zu erreichen, sehen vielleicht einige noch nicht ein.
Doch innovative Firmen sind der Zeit ja immer ein wenig voraus. Dies trifft sicherlich auch zu für innovative Selbsthilfegruppen. Wenn es alle schon machen (wir erinnern uns an den Fax vor Jahren) ist es nicht mehr ein Vorteil sondern man muss…. weil es die Kunden / Vereinsmitglieder verlangen / wollen.
Grüsse Urs @CyTRAP:twitter
Ich bin bereits eingetragen als Teilnehmende. Es ist erstaunlich, auf welchem Niveau sich die Diskussionen bewegen können. Aber ich bin nicht sicher, wie viel Stress die Social Media erzeugen.
Liebe Frau Therese Stutz
Danke für den Kommentar
Social Media und Stress? erwähnen sie als mögliches Problem.
Stress ist möglich. Aber vielleicht heisst dies ja auch, dass man die Technologie oder deren Möglichkeiten so nutzen sollte, dass es kein Stress zu Folge hat. Dies ist für viele Menschen ein Zeitproblem. Wir nutzen zuviel und fokussieren uns vielleicht zu wenig.
Doch für eine Patientenorganisation kann Social Media sehr erfolgreich genutzt werden. Social Media beinhaltet ja nicht nur Facebook sondern auch Blogs (wie hier) und e-mail Newsletters (z.B. kann man diesen Blog über e-mail bekommen). Der Leser oder die Nutzerin hat die Wahl das auszuwählen was für sie am Besten ist.
Doch ich glaube schon, dass manchmal die Wahl auch zu einer Qual werden kann. Dies werden wir im Workshop sicherlich diskutieren um hier die Dinge zu verbessern.
Danke für das Feedback.
Urs @CyTRAP:twitter
Liebe Therese,
der Gedanke ging mir auch durch den Kopf, als ich vor ein paar Tagen die Ergebnisse von Fox (2011) zu Social Media und chronischer Krankheit durchgesehen hatte.
Dort war zu lesen, dass der bei der Suche nach Gesundheitsinformationen ja doch immer noch eher “offline” (= Fachperson, ebenfalls Betroffene, Printmedien) bevorzugt wird…
Bin gespannt, ob das im Workshop auch zur Sprache kommt…
Besten Gruss, Jörg
P.S. Die Befunde von Fox (2011) finden sich hier: http://www.pewinternet.org/Reports/2011/Social-Life-of-Health-Info.aspx
Lieber Herr Jörg Haslbeck
Danke für dieses Feedback. Dieser Link hat mich dann gleich noch auf ein paar Gedanken gebracht.
Um Ihre Frage zu beantworten: JA wir disktuieren dies anhand:
1. Wie suchen Patienten und Familien Health Informationen auf dem Internet, UND
2. Wie kann man dies effektive Nutzen wenn man Beiträge ins Netz stellt als Patientenorganisation.
Diese 2 Punkte werden im Workshop diskutiert.
Darüber werde ich auch noch einen Blogeintrag veröffentlichen 🙂 10. Februar. Der Link wird sein: http://info.cytrap.eu/articles/2014-trendwatch-4
Die Daten von Pew finde ich natürlich sehr interessant. Ihr Daten sind vom Aug-Sept. 2010.
Damals gaben 59% der Befragten an, dass Sie Gesundheitsinformationen mindestens 1x während den letzten 12 Monate über das Internet gesucht haben siehe:
===> http://www.pewinternet.org/Reports/2013/Health-online.aspx
Im Aug-Sept 2012 ist diese Prozentzahl schon auf 72% gestiegen:
===> http://www.pewinternet.org/Reports/2013/Health-online/Part-One/Section-2.aspx
Wichtig scheint mir hier auch die Tatsache, dass 77% der Befragten Angaben als erste auf einer Suchmaschine nach solchen Informationen zu suchen.
Dies bedeutet für Patientenorganisationen, dass Informationen sehr gut in Suchmaschinen platziert sein sollten.
Leider gelingt dies aus verschiedenen Gründen oftmals nicht. Wie man dies ändern kann ist ein wichtiges Thema für den Workshop
Herr Haslbeck, nochmals danke für diesen wichtigen Hinweis.
Lieber Herr Gattiker, vielen Dank für diese Hinweise. Erwähnenswert scheint mir übrigens noch ein weiterer Punkt, der bei den Befunden von Fox auftaucht: Online-Ressourcen und Social Media werden auch genutzt, um Erfahrungen ebenfalls “Betroffener” zu finden bzw. auch Erfahrungen auszutauschen… Viele Grüsse, Jörg Haslbeck
Lieber Herr @jrghaslbeck:disqus
Vielen Dank für das Feedback
@WebUrs:disqus
Lieber Jörg
Diese Diskussion trifft genau die Bereiche, die mir immer etwa durch den Kopf gehen. In unserer Patientenorganisation setzt man eher auf den direkten Austausch. Man spricht mit Fachleuten und telefoniert nachher unter seinesgleichen herum. Ich bin in einer speziellen Situation und kann noch Gesundheits- und Fachquellen konsultieren….aber bei unserem Krankheitsbild, werde ich trotzdem nicht schneller gesund. Mit den Informationen aus den Social Media ist man eventuell überflutet, aber nicht getragen.
Liebe Frau Therese Stutz und Jörg Haslbeck
Danke für diese Infos.
Ich gebe der Frau Stutz Recht, dass man natürlich viele der Infos – vor allem betreffend Gesundheit – von Fachleuten und im Gespräch mit Betroffenen erhält.
Trotzdem verändert sich das Ganze schon ein wenig. In Deutschland hat eine Studie im Frühjahr 2013 im Auftrag der Bayerischen Landes-medienanstalt die „Relevanz der Medien für die Meinungsbildung“ untersucht (siehe Grafik unten – hellblau = Wochenzeitung, dunkelblau = Tageszeitung). Der Unterschied nach Alter ist doch frappant.
Obwohl Facebook als Informationsquelle dominiert (z.B. Freunde, Sport, Politik – siehe Seite 16 im Report) muss dies für Krankheiten nicht zutreffen.
Press Release mit Grafiken: ==>http://www.blm.de/de/pub/aktuelles/pressemitteilungen/pressemitteilungen.cfm?eventPress=press.DisplayDetail&pressrelease_ID=1918
Volle Studie mit Grafiken zum Download: http://www.blm.de/apps/documentbase/data/pdf1/Studie_Relevanz_der_Medien_Meinungsbildung_PM.pdf
Für mich gilt immer noch – gute Information die der Zielgruppe hilft (wie der Blog hier von @CareumCongress:twitter) – ist erwünscht (grosse Nachfrage).
Der Nutzer muss diese Information dann nur noch auf einer Suchmaschine finden können. Das ist einfach wenn die Infos auf einem Blog freigeschaltet wurden. Gelingt jedoch nicht wenn die Infos auf Facebook angeboten werden. Das weiss auch Facebook, deshalb publiziert die Firma relevante Infos nur als Note/Notiz, solche kann Google indexieren (interessant 🙂 ).
Merci und schönes Wochenende
Urs
@CyTRAP:twitter
Das Thema “Unsere Patienten sind offline” ist ein sehr häufig vorgetragener Punkt, der sich aber nicht mit meiner Erfahrung als Patientenvertreter und auch nicht mit aktuellen Studien deckt – und der meiner Ansicht nach heute mehr Mythos als Wirklichkeit ist.
Die Europäische Kommission hat bereits 2011 mit “EuroBarometer” einen Bericht vorgestellt, der das Online-Nutzungsverhalten von Patienten in mehreren Europäischen Ländern untersucht hat. Dabei wurden direkte Befragungen durchgeführt, um einen Online-Recruitment-Bias auszuschließen. Dabei kam heraus, dass nahezu jeder Europäer Internet-Gesundheitsinformationen nutzt, ob direkt oder über Familie oder Freunde.
In der Selbsthilfe-Praxis kann ich sagen, dass Broschüren üblicherweise in Auflagen mehrerer tausend Exemplare gedruckt und verteilt werden, wovon ein großer Teil zwar distribuiert wird, aber dann in Regalen verweilt, statt den Patienten zu erreichen. Selbst bei unserer seltenen Erkrankungen haben Online-Berichte, Online-Patientenratgeber tausende bis zehntausende Volltextabrufe – pro Artikel, die Reichweite von Online hat also Print längst überholt. Insofern ist “bevorzugen” von “nutzen” zu trennen – Print wäre bevorzugt, wenn es den Patienten auch erreichen würde, tut es aber oft nicht.
Das Thema ist aber nicht Online vs Offline, sondern wie man Patienten erreicht. Der “(N)onliner-Report” der Initiative 21 hat ergeben, dass das Problem bei Gesundheitsinformationen nicht Onliner vs. Offliner ist, sondern ethnische Gruppen (andere Muttersprache als die Landessprache), niedriger Bildungsstand und hohes Alter werden mit jedem Medium schwer erreicht. Hier ist das Problem eher das “Was” (was, wie und mit welcher Komplexität wird vermittelt), nicht der Distributionsweg.
Wir als Patientenorganisation sind mittlerweile dem Publikationsmodell der Zeitungen gefolgt – online first, print follows, d.h. unsere Patentenratgeber sind ständig aktualisiert im Web, und alle 1-2 Jahre wird daraus zusätzlich eine Printversion gemacht.
Dies nur als Gedanken, die wir im Workshop gerne diskutieren können und die ich gerne mit unseren praktischen Beispielen aus der Selbsthilfearbeit untermale. Ich hoffe, es kommen möglichst viele von Ihnen!
Viele Grüße
Jan Geißler
Lieber @jangeissler:disqus
Vielen Dank für diesen hilfreichen Kommentar der doch auf wichtige Dinge hinweist.
Man dar hier sicherlich nicht vergessen, dass Online immer mehr genutzt wird, auch was medizinische Informationen betrifft. Aber auch hier wie mit mit Print stellt sich die Frage ob der Patient oder die Zielgruppe dies auch wirklich liest?
Auf dem Handy scanned man die Sache ein wenig, auf Print liest man eher schon genauer. Das zeigen auch Studien.
Ich denke doch, dass wenn man eine Diagnose erhält man dann auf dem Netz sucht um die Infos schnell zu erhalten. Aber auch hier ist es entscheidend, dass die Beiträge welche eine Patientenorganisation bereitstellt SEO – Search Engine Optimization – Suchmaschinen optimiert auf der Webseite angeboten werden. Da Google Blogs liebt, empfiehlt sich hier ein Blog. Dies verbessert die Chancen das Patienten welche die Informationen genau lesen wollen, diese dann auch über eine Suchmaschine finden können.
Danke für den Kommentar Jan und ich freue mich schon jetzt auf unseren gemeinsamen Workshop.
Freundlichst
Urs
http://DrKPI.de
Hallo Urs,
ich denke auch, zwischen Bereitstellung und Aufnahme sind oft Welten. Dies liegt auch daran, dass viele nunmal zum zuhause Lesen gerne selbst drucken, die wenigsten Webdesigner das aber bedenken.
Wenn Webseiten aber keine vernünftige Druckfunktion implementieren, so dass die gedruckten Inhalte dann unlesbar mit Navigation, abgeschnittenen Texten oder mit farbpatronenzerstörenden PDF-Farbschatten aus dem Drucker kommen, ist diesen wenig geholfen…
Herzliche Grüße
Jan
Lieber Jan Geissler
Danke für diesen Hinweis. Da hilft oft wenn man neben der Kurzfassung auf dem Web oder dem Blogeintrag noch eine PDF Datei zur Verfügung stellt.
Einfach runterladen, drucken und voilà.
Danke – Übrigens was wir disktierten wie der Workshop abläuft habe ich auch hier als Kommentar noch hinzugefügt siehe:
http://blog.careum.ch/blog/selbsthilfegruppe-patientenorganisation-1/#comment-1261313424
Auf bald
Urs
Finde es ist an der Zeit, dass sich NPOs im Allgemeinen mit
einer zielgerichteten Social Media Arbeit auseinandersetzten – mit allen
Konsequenzen! Entweder richtig oder dann lieber gar nicht! Pflästerliaktionen
oder Proformapräsenzen auf den falschen Tools helfen der jeweiligen Sache
nicht weiter.
Der Workshop ist eine super Chance!
Carrie Fischer, Careum
Liebe @CarolaKFischer:disqus
Danke für das Feedback. Ich hoffe auch das die Patientenorganisationen dies als Chance sehen… zu diskutieren, sich auszutauschen und neue Ideen oder Lösungsansätze nach Hause mit zu nehmen.
Umsetzen is natürlich wichtig. Weil sich Social Media so schnell ändern, kann man nicht alles zum Voraus richtig planen. Perfektionismus is fehl am Platz. Einfach mal anfangen und sich laufend verbessern muss hier die Devise heissen.
Dies ist umso wichtiger, da sich die Dinge laufend verändern. Was heute noch gilt ist morgen oder übermorgen schon vorbei.
Doch gute Inhalte mit Mehrwert für die Zielgruppe sind auch morgen noch relevant.
In diesem Sinne freue ich mich auf Basel und die vielen interessanten Teilnehmer.
Freundlichst Urs @CyTRAP:twitter
RoadMap für unseren WorkshopWo seit Ihr – Diskussion
Liebe Leser, hier habe ich noch die von @jangeissler:twitter und mir @CyTRAP:twitter gewählte Struktur für den Workshop
Willkommen
1. Inventar – Wie nutzen teilnehmende Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen das Web, Social Media, usw
2. Beispiele der Webnutzung aus der Praxis (Jan Geissler)
3. Was sind die Ziele der teilnehmenden Orgs. (Diskussion)
4. Strategie – Zielsetzung – Umsetzung (Urs E. Gattiker)
5. Umsetzung – schnell gemacht (Diskussion)
6. Wie messen wir die Zielerreichung (Jan, Urs, TeilnehmerInnen)
7. Teilnehmer erarbeiten ihre persönliche Roadmap – was setze ich wie bei mir um
8. Schlussfolgerungen
@ThereseStutz:disqus, @JanGeissler:disqus, @jrgHaslbeck:disqus, @SusannaHaller:disqus, @CarolaKFischer:disqus